Die Sammlung Almstedt Jaroschewski ist in den letzten Jahren zur Institution geworden. Bereits mit 12 Jahren begannen Almstedt und Jaroschewski Kunst zu sammeln. Seitdem wächst die Sammlung stetig und umfasst etwa 144.000 Bilder, Skulpturen und Installationen, Video-, Mehrfach- und Einzelprojektionen. Mit zeitgenössischen Künstlern wie Däivit Lünsch und Jakatzo haben sie sich in Gewässer hinausgewagt, die zukunftsweisend für die Kunst unseres Jahrhunderts sind. Bahnbrechend war zudem die Entdeckung des Pappmaschisten Alois Ambrosius Schlotz, der mit seinen Pappmachéskulpturen virtuos eine Klanginstallation verband, die auf das triadische Orchester des Bauhauskünstlers Otto Schlummer Bezug nimmt.
Alois Ambrosius Schlotz meets Otto Schlummer - Zum Bauhausjahr 2019 bezog sich der berühmte Professor der Pappmachéklasse Alois Ambrosius Schlotz mit seiner skulpturalen Installation auf das triadische Orchester des ehemaligen Bauhäuslers Otto Schlummer. Eindrücklich beschrieb er in einem Interview bei WARTE seine ganz persönliche Biografie und seine Liebe zum Werkstoff Pappmaché.
Performatives Ausstellungsprojekt mit Audioguides
Serie von 15 Malereien zwischen 20cm x 30cm und 70cm x 100cm
Acryl und Ölkreide auf Papier. Audio.
Am 20. Juni 2017 um 19 Uhr eröffneten die beiden hoch angesehenen Sammlerinnen Jantje Almstedt
und Katja Jaroschewski die Ausstellung mit dem Titel „Jakatzo in Katastopien“. Mit den selten gezeigten
Meisterwerken von Jakatzo legten sie in der Saalestadt ein manifestierendes Fundament für die Kunstwelt
Europas. Jakatzos Werke spiegeln in dem gezeigten Zyklus eine intensive Beschäftigung mit Katastopien
wieder. Mannigfaltig thematisiert er sein Herkunftsland und setzt es immer wieder in neue epochale und
politisch aktuelle Kontexte. Er drängt nach Fragen auf Antworten. Konrad Winter, Doktor der Ethnogeographologie, der ganz in philosophischer Tradition zwischen den Bildern des Künstlers und dessen
Herkunft changiert, lässt
in seiner Laudatio den Betrachter an seiner intimen Bildanalyse teilhaben. Sven Hildebrand, der sich
bereits seit Jahren mit Jakatzo als einer „der“ zeitgenössischen Künstler auseinandersetzt, begibt sich
mit den Gemälden auf eine ausschweifende kunsthistotheoanalytische Reise und wagt immer wieder
den Schritt Vergleiche zu aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen zu ziehen. Der Betrachter wird der
Herausforderung gegenübergestellt Position zu beziehen und sich nicht durch die Provokationen des
Zungendompteurs entmachten zu lassen. In Form von Audioguides wurde den Besuchern zudem die
Gelegenheit gegeben, in die Gedankenwelt des Künstlers einzutauchen und den Entstehungsprozess der
Bilder mitzuverfolgen. Mit unglaublich großem Erfolg wurde die Ausstellung regional, national und international angenommen und erhielt sehr positive Kritiken. Halle wird seit dieser außerordentlich ungewöhnlichen Ausstellung als neues europäisches
Kunstzentrum gefeiert.
Serie von 15 Malereien zwischen 20cm x 30cm und 70cm x 100cm
Acryl und Ölkreide auf Papier. Audio.
Am 20. Juni 2017 um 19 Uhr eröffneten die beiden hoch angesehenen Sammlerinnen Jantje Almstedt
und Katja Jaroschewski die Ausstellung mit dem Titel „Jakatzo in Katastopien“. Mit den selten gezeigten
Meisterwerken von Jakatzo legten sie in der Saalestadt ein manifestierendes Fundament für die Kunstwelt
Europas. Jakatzos Werke spiegeln in dem gezeigten Zyklus eine intensive Beschäftigung mit Katastopien
wieder. Mannigfaltig thematisiert er sein Herkunftsland und setzt es immer wieder in neue epochale und
politisch aktuelle Kontexte. Er drängt nach Fragen auf Antworten. Konrad Winter, Doktor der Ethnogeographologie, der ganz in philosophischer Tradition zwischen den Bildern des Künstlers und dessen
Herkunft changiert, lässt
in seiner Laudatio den Betrachter an seiner intimen Bildanalyse teilhaben. Sven Hildebrand, der sich
bereits seit Jahren mit Jakatzo als einer „der“ zeitgenössischen Künstler auseinandersetzt, begibt sich
mit den Gemälden auf eine ausschweifende kunsthistotheoanalytische Reise und wagt immer wieder
den Schritt Vergleiche zu aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen zu ziehen. Der Betrachter wird der
Herausforderung gegenübergestellt Position zu beziehen und sich nicht durch die Provokationen des
Zungendompteurs entmachten zu lassen. In Form von Audioguides wurde den Besuchern zudem die
Gelegenheit gegeben, in die Gedankenwelt des Künstlers einzutauchen und den Entstehungsprozess der
Bilder mitzuverfolgen. Mit unglaublich großem Erfolg wurde die Ausstellung regional, national und international angenommen und erhielt sehr positive Kritiken. Halle wird seit dieser außerordentlich ungewöhnlichen Ausstellung als neues europäisches
Kunstzentrum gefeiert.
2016 trafen wir Däivit Lünsch am Strand von Marokko in höchst melancholisch-depressiver Stimmung.
Aufgrund glücklicher Begebenheiten kam es dazu, dass er dank unseres Zusammentreffens in einen
neuen Arbeitsprozess fand und uns wenige Wochen später lauter Kleinstskulpturen zukommen ließ, die
wir exklusiv in Halle an der Saale ausstellten.
Rauminstallation ca. 2,50m x 2,50m.
Einzelne Objekte von 1,5cm x 1,5cm x 1,50cm
bis 50cm x 50cmx 70cm
Assemblagen aus Fundstücken, Motoren,
Aufziehmechaniken, Spieluhren. Sand, Schaum.
Sound, Video (Liveübertragung Däivit Lünschs
aus Marokko)
Aufgrund glücklicher Begebenheiten kam es dazu, dass er dank unseres Zusammentreffens in einen
neuen Arbeitsprozess fand und uns wenige Wochen später lauter Kleinstskulpturen zukommen ließ, die
wir exklusiv in Halle an der Saale ausstellten.
Rauminstallation ca. 2,50m x 2,50m.
Einzelne Objekte von 1,5cm x 1,5cm x 1,50cm
bis 50cm x 50cmx 70cm
Assemblagen aus Fundstücken, Motoren,
Aufziehmechaniken, Spieluhren. Sand, Schaum.
Sound, Video (Liveübertragung Däivit Lünschs
aus Marokko)